
Die letzten zwei Wochen verbrachten die Schüler*innen der 9/10 in den BNE-Werkstattwochen und beschäftigten sich mit dem Thema Wasser auf der Welt. So war der Aralsee, Nestlé und vieles mehr Thema. Begleitend dazu schrieben sie in ihre Lerntagebücher, womit sie sich an den einzelnen Tagen beschäftigten.
Hier findet ihr ein paar Auszüge davon:
Am Montag war der Himmel grau
und wir Schüler wussten es schon ganz genau:
Mit Taten und Greif stand wir bereit,
die Aufgabe zu erledigen: Ja, wir waren bereit!
In der eisigen Kälte mit dem Wind im Rücken
opferten wir uns auf, ohne mit der Wimper zu zucken.
Doch am Ende war es geschafft,
die Plauer Straße strahlte wieder in voller Pracht.
Immer wieder wird mir klar,
die Welt ist nicht immer wunderbar.
Besonders heute wurde mir bewusst,
ich schrieb von Angst und großen Leid,
Nestlé wurde zum großen Feind
Nestlé ist ein böser Wicht,
deshalb war es heute meine Pflicht:
zu argumentieren gegen diesen Wicht
zum Ende war mir eines klar:
Nestlé ist das Gesicht der Gefahr.
Amy
….Aus dem heutigen Tag nehme ich zwar wenig mit, weil ich schon mit allem fertig war, doch aus den letzten zwei Wochen so einiges. Den Inhalt der meisten Fächer gelang es mir zu behalten. Das lag an der meist schönen Gestaltung der Aufgaben. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit den gesamten zwei Wochen.
Amy
Ich empfand die zwei Werkstattwochen als sehr interessant. Man konnte mit anderen Leuten zusammenarbeiten und neue Gemeinschaften gründen. Es macht mir echt viel Spaß. Ich kann zur Verbesserung sagen, dass ich mir sowas wir Zwischenabgaben gewünscht hätte, damit man mehr ins Arbeiten kommt.
Ole
Ich stellte mit anfangs die Frage, wie man einen Podcast aufnimmt und schneidet, doch dies wurde mir sehr schnell von Wilant gezeigt.
Jarne
Den letzten Tag unserer Werkstattwochen verbrachte ich damit, meine Argumentation zu überprüfen und den Englisch-Podcast aufzunehmen. Ich lernte in den letzten zwei Wochen sehr viel über Nestlé und Wasser. Inhaltlich nehme ich einiges mit wie z.B. wieso Nestlé boykottiert werden sollte. Ich hatte an einigen Aufgabe mehr Interesse als anderen, lernte jedoch trotzdem viel.
Luisa
Den Großteil des Tages verwendete ich, um meine Karikaturanalyse zu Ende zu schreiben und sie mithilfe von Kritik [der Mitschüler*innen] zu verfeinern. […] Außerdem kontrollierte ich die Karikaturanalyse von Leo und war erfreut, dass er auch meine lesen wollte und mir ein positives Feedback gab. Generell war ich beeindruckt, dass wir als Klasse doch in der Lage sind, uns gegenseitig zu unterstützen anstatt ständig zu nerven. […] Insgesamt empfand ich die Werkstattwochen sowohl als eine schöne als auch anstrengende Zeit. Vor allem gefiel mir, dass wir unsere Arbeitseinteilung selbst gestalten konnten und dass der Großteil des Materials übersichtlich bzw. verständlich aufgebaut war.
Emma
Abschließend lässt sich zum Ende der zwei Wochen ein positives Fazit ziehen. Insgesamt fielen mir die meisten Aufgaben relativ leicht. Dennoch nehme ich eine Lektion mit, dass ich mich mehr auf die Aufgaben konzentrieren und mich nicht so leicht ablenken sollte. (Wilant) Ich nahm den Englisch-Podcast mit Amy, Anni, Clara und Ida auf. Jede hatte einen Text, den sie sagen sollte. Ich berichtete über Verbesserungsansätze, was Menschen machen können, um Wasser zu sparen. Wir experimentierten im Labor mit Jenny für das Bio-Experiment. Dort war ich erstaunt, wie sich das Salz unten im Glas absetzte.
Bentje

