Vier Monate, vier Teammitglieder, tausende Kilometer und jede Menge Spaß: Auch in diesem Jahr hat sich die Freie Schule Güstrow mit einem unschlagbaren Team an der bundesweiten Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ (#mdRzA) beteiligt. Die Regeln? Einfach: Radeln, radeln, radeln – und das Ganze vom 1. Mai bis 31. August. Julie, Arne, Dana und Tobi machten ihre Drahtesel fit und schafften es gemeinsam auf stolze 2060 Kilometer! Dabei haben sie mal eben 405,4 kg CO2 eingespart. Chapeau!
Und wir waren nicht alleine: Insgesamt radelten 369.922 Teilnehmende bei #mdRzA. Zusammen kamen sie auf 42.214.808 Kilometer – das entspricht ungefähr tausend Erdumrundungen! Was man so alles schaffen kann, wenn man morgens nicht auf den Bus wartet…
Natürlich ging das Ganze nicht ohne Hindernisse. Anfangs sah es richtig gut aus – das Team unserer Schule schoss in der bundesweiten Rangliste bis in die Top 100! Aber dann kamen die Sommerferien, und plötzlich hieß es eher „Mit dem Rad zum Strand“. Urlaubspläne und der ein oder andere Plattfuß machten den treuen Drahteseln einen Strich durch die Rechnung, und so landeten wir schließlich auf Platz 1640 von 8211 Teams. Trotzdem kein Grund, den Kopf hängen zu lassen – 1640 ist doch auch eine hübsche Zahl, oder?
Auch gesundheitlich lohnt sich das Radfahren: Studien zeigen, dass Menschen, die regelmäßig mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, durchschnittlich zwei Tage weniger krank sind als diejenigen, die das Auto oder den ÖPNV nutzen. Das hat die Studie „Mobilität und Gesundheit“ (PDF-Dokument, 950kb) ergeben. Darüber hinaus unterstützt das Radfahren auch den sozialen Zusammenhalt: Es fördert nicht nur die Gesundheit, sondern wirkt sich auch positiv auf das Gemeinwohl aus. Untersuchungen belegen, dass Radfahrer:innen eine höhere Bereitschaft zur gesellschaftlichen Teilhabe und Nachbarschaftshilfe zeigen. (Quelle: https://nachrichten.idw-online.de/2023/11/08/studie-legt-nahe-fahrradfahren-steht-in-verbindung-mit-sozialem-zusammenhalt)
Das Team der Freien Schule Güstrow hat also nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz geleistet, sondern auch gezeigt, wie vielseitig die positiven Effekte des Radfahrens sind. Wir freuen uns auf die nächste Teilnahme und hoffen, dass auch im kommenden Jahr wieder viele in die Pedale treten – für die Umwelt und die eigene Gesundheit!