
Mit diesem Beitrag folgt der fünfte Teil unseres Rückblicks zur BNE-Projektwoche.
Hier gelangt ihr zu den vorherigen Projektbeiträgen:
– „Wir holen uns die Sonnenblume zurück“ Projekt zum Pogrom von Rostock-Lichtenhagen
– Bunte Wände & starke Aktion: Toiletten kreativ gestaltet
– Nähen & Upcycling: Aus Stoffresten werden kreative Unikate
– Podcast der Kobolde: Kleine Forscher*innen gegen Müll im Meer
Eine Woche, viele Ideen und ein gemeinsames Ziel: ein Schülerzeitung bzw. ein Schülermagazin rund um das Thema Nachhaltigkeit. In unserer Projektgruppe „BNE-Schülerzeitung“ ging es in der Projektwoche hoch her – und zwar vom ersten Tag an.
Los ging’s am Montag ganz klassisch: Stift, Papier, Hirnschmalz – kein Bildschirm weit und breit. Stattdessen brainstormten wir zu zentralen Themen wie Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Plastik im Meer und nahmen auch die vielen spannenden Projekte unter die Lupe, an denen unsere Mitschüler*innen gleichzeitig arbeiteten. Das war unsere Grundlage: recherchieren, notieren, sortieren.
In den folgenden Tagen wurde es dann redaktionell: Zwei Redaktionssitzungen standen auf dem Plan. Wir diskutierten unsere Ideen, gaben uns gegenseitig Feedback zu Inhalten, Schreibstil und ersten Layout-Skizzen. Begriffe wie Typografie, Text-Bild-Verhältnis, Lesefluss oder Zielgruppenansprache wurden plötzlich zum Alltag – und sorgten für angeregte Gespräche.
Am Donnerstag stieg dann die Spannung. Das Layout musste fertig, die Inhalte sauber eingebaut, die Grafiken platziert, die Bilder ausgewählt werden – und alles in Canva. Unser Magazin nahm Form an, aber die Zeit drängte. Schließlich wollten wir am Freitag beim Schulrundgang ein fertiges Ergebnis präsentieren.
In den einzelnen Ressorts (also den Themen-Teams) lief die Arbeit ganz unterschiedlich: Manche Schüler*innen arbeiteten gern allein und kamen schnell zu Ergebnissen. Andere wuchsen im Team über sich hinaus. Es gab Artikel, die im Handumdrehen entstanden – und solche, die mehr Zeit, Feinschliff und Geduld brauchten. Genau diese Vielfalt hat das Projekt so lebendig gemacht.
Was am Ende bleibt? Ein tolles Gemeinschaftsprodukt, viele neue Erfahrungen in Sachen Medienarbeit – und das Gefühl, etwas Sinnvolles geschaffen zu haben. Unser Magazin soll informieren, zum Nachdenken anregen und zeigen, dass jede*r von uns etwas zur nachhaltigen Entwicklung beitragen kann.
Und ganz ehrlich: Wir sind ein kleines bisschen stolz auf unser Werk.
Schülerzeitung
Schülerzeitung schreiben worüber wodrauf?
Auf Canva, eine KI ohne Kauf.
Themen wie Wasser oder Nachhaltigkeit, die wurden erwartet.
Doch nicht alle haben am Ende weiter hin gearbeitet.
Redaktionssitzung zweimal die Woche,
es nervte tierisch, ich wollte in eine andere Epoche.
Doch das Designen mit Canva war amüsant,
und es wirkte zu dem tiefenentspannt.
Louis


