Güstrow – wat los? Regionalgeschichtlicher Stadtrundgang Teil 2 und 3

Bei herausfordernden Witterungsverhältnissen von Wind Schnee- und Graupelschauern, machten sich der Geschichts- GK und der LK vor den Winterferien wieder auf den Weg, um Regional- und Lokalgeschichte Güstrows zu erkunden. Erneut wurde der Rundgang von Schüler*innen des Kurses vorbereitet und durchgeführt.

Unser Weg führte uns zunächst zum Landesdenkmal der Befreiungskriege auf den Franz-Pfarr-Platz. Dort erfuhren wir nicht nur Interessantes zur Architektur und zu Besonderheiten des Denkmals, sondern auch wie die Güstrower die Zeit der französischen Besatzung erlebten.

Von dort reisten wir in der Zeit zurück und fanden uns im trockenen und windgeschützten Dom ein, wo die nächste Gruppe mit einem Vortrag über Güstrow und Wallenstein startete. Weitere Haltepunkte dieser Stadtführung waren der Domplatz und das Schloss.

Gleich in der ersten Woche nach den Ferien zogen wir erneut los, um unsere Gegend zu erkunden. Diesmal war das Wetter ein wenig besser. Es regnete kaum und der Borwinbrunnen unser erstes Ziel. Hier gab es von der Gruppe Infos zu Fürst Borwin und zum Brunnen selbst, auch darüber, welche Bedeutung der Brunnen für die Stadt heute besitzt.

Höhepunkt war dann der Besuch im Rosengarten, wo in einem Rollenspiel beispielhaft für die Hexenverfolgung in Güstrow, Lehrer Hannes geköpft wurde. Hier wurde zum Abschluss die Frage diskutiert, ob der Rosengarten wegen der vielen Hinrichtungen von Hexen als Massengrab zu sehen ist.

Es gab für alle wieder viel Neues zu erfahren- wir sind gespannt, wohin uns unsere nächsten Gruppen führen werden.

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