
Zwei Wochen Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) liegen wieder hinter uns – höchste Zeit für einen Rückblick! Und wie startet man am besten in ein solches Projekt? Natürlich mit einer großen Müllsammelaktion!



Ausgestattet mit Handschuhen, Müllsäcken, Eimern und einer ordentlichen Portion Tatendrang schwärmten alle Schülerinnen und Schüler aus, um die Stadt ein bisschen sauberer zu machen. Damit nicht alle auf der gleichen leeren Chipstüte herumtrampeln, wurden zuvor Sammelgebiete festgelegt. Die 5/6 zog es in die Güstrower Südstadt – ein echtes Paradies für Mülljäger! Von alten Gläsern über Plastikverpackungen bis hin zu unzähligen Zigarettenstummeln (die offenbar von Balkonen regnen und sich dann direkt neben dem Kita-Spielplatz niederlassen – na, danke auch!) war alles dabei.



Der Einsatz blieb nicht unbemerkt: Anwohner lobten die fleißigen Sammler, und ein älterer Herr war sogar so beeindruckt, dass er eine kleine Geldspende beisteuerte. Doch eine Stunde reichte bei weitem nicht aus, um alles einzusammeln – dafür war der Müll einfach zu „vielfältig“.



Nach diesem tatkräftigen Auftakt starteten die eigentlichen BNE-Werkstattwochen mit spannenden Themen rund ums Meer: „Überfischung“, „Lärm im Meer“ und „Plastik im Meer“. In verschiedenen Stationen erarbeiteten die Kinder wichtige Erkenntnisse zu diesen Umweltthemen. Doch dazu gibt es mehr im nächsten Beitrag – bleibt gespannt!