…dann geht es – inzwischen schon 7/8er-Tradition – auf Herausforderungsreise mit allen vier Stammgruppen, deren Betreuer*innen und dem Erlebniskollektiv aus Rostock.
„Wie reise ich an? Welches Gericht kochen wir als Stammgruppe für ca. 70 Personen? Werden wir all die Gruppenaktionen erfolgreich schaffen? Wie soll ich mit nur einer Stunde Handyzeit am Tag klarkommen? Was fange ich in den freien Zeiten ohne mein Handy nur an?“
Fragen dieser Art beschäftigten die Jugendlichen vor und während dieser Reise und es gab mehrere Punkte, an denen sie über den eigenen Schatten springen, auf andere zugehen und manchmal auch zurückstecken mussten. Jede*r hatte in dieser Woche vom 23.-27. September 2024 mit mindestens einer Herausforderung zu tun – sei es im teambezogenen oder im ganz persönlichen Bereich.
Dass genau das zum Erwachsenwerden dazugehört und unser Leben prägt, ist eine Grunderfahrung, die in der 7/8 unter anderem durch diese Reise angestoßen werden soll.
Dazu begab sich der gesamte Jahrgang 7/8 nach Neu Sammit ins Erholungs- und Freizeithaus. Angereist wurde entweder zu Fuß oder mit dem Rad – bei ca. 27 km kein einfaches Unterfangen für einige. Auf dem Hinweg am Montag, 23. September, durften wir einen erholsamen Zwischenstopp im Herrenhaus Marienhof einlegen, uns auf der großen Terrasse entspannen und auf der Wiese Fußball spielen. Einige Eltern grillten dort für die gesamte Mannschaft! Herzlichen Dank an dieser Stelle an die Betreiber von Marienhof für diese großartige Pausengelegenheit!
Die Tage in Neu Sammit waren gefüllt mit verschiedensten Aktionen wie z.B. einem Slacklineparcours im Wald oder Bogenschießen. Jede Stammgruppe war an einem Tag verantwortlich für das Essen und den Tischdienst. Unter professioneller Anleitung vom Erlebniskollektiv gelang all dies erfolgreich und mit guter Laune:
„Teamwork hat mir gut gefallen.“
„Bogenschießen fand ich toll!“
„Mir haben die Freizeiten am besten gefallen, weil ich dann immer mit meinen Freunden zusammen sein konnte.“
„Ich fand das Ninjaspielen cool!“
„Mir gefiel am besten, dass man mit Leuten was gemacht hat, wo man nie gedacht hätte, mit denen was zu machen, und wir haben sehr viel zusammen gelacht.“
„Besonders gefiel mir, dass alle mitgeholfen haben und ein gutes Team entstanden ist.“
„Ich fand gut, dass ich mich nicht nur mit Alltagsfreunden beschäftigt habe, sondern dass ich mich auch mit den anderen Gruppen gut verstanden habe und wir zum Beispiel Tischtennis oder Verstecken gespielt haben.“
„Mir hat die Reise gut gefallen, nur war die Hin- und Rückfahrt etwas schwer.“
„Die Hinfahrt war meine persönliche Herausforderung.“
„Ich fand den Regen doof.“
(Zitate von Schüler*innen der 7/8)