In einer Zeit, in der die Welt vor Herausforderungen wie dem Krieg in der Ukraine, der steigenden Terrorgefahr, der Verbreitung von Fake-News, Umweltkatastrophen, der Verschmutzung der Meere durch Mikroplastik und der bedrohlichen Erderwärmung steht, können die vielen Informationen und Nachrichten überwältigend sein. Doch gerade jetzt, zu Ostern, erhält das Thema „Frieden“ eine ganz besondere Bedeutung.
Pia Rademann, freie Mitarbeiterin des NDR, hat sich von diesem Gedanken inspirieren lassen und einen Radio-Beitrag mit dem Schwerpunkt „Zuversicht zu Ostern in Kunst und Kultur“ produziert. Sie hat sich mit Schülerinnen und Schülern der Freien Schule Güstrow getroffen, um über ihre Arbeiten zur aktuellen Ausstellung „Young Art for Peace“, die momentan in der Galerie Wollhalle gezeigt wird, zu sprechen. In einem ergreifenden Interview haben die jungen Menschen ihre Gedanken zu den aktuellen globalen Herausforderungen und ihre Visionen für eine friedlichere Welt geteilt.
Die Ausstellung „Young Art for Peace“ bietet den Jugendlichen eine Plattform, um ihre Kreativität einzubringen und ihre Botschaften für Frieden und Zusammenhalt auszudrücken. Inmitten der Wirren und Unsicherheiten der heutigen Zeit reflektieren ihre Werke nicht nur die Probleme der Welt, sondern zeigen auch einen Funken Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Ein besonderes Highlight des Treffens war die Präsentation des Protestsongs gegen den Krieg, „Das ist ganz normal“, der Schulband „Flying Thunders“. Im Rahmen einer Projektwoche haben sie diesen Hit produziert und durften ihn stolz Pia Rademann vorstellen. In einem Gespräch teilten sie ihre Gedanken über den Song und ihre Zukunftspläne mit.
In einer Welt, die oft von Negativität und Unsicherheit geprägt ist, sind es solche Initiativen und Stimmen, die uns daran erinnern, dass es trotz allem Raum für Hoffnung und Frieden gibt.
Den ganzen Audiobeitrag kann man auf der Webseite des NDR MV hören.