Unsere beiden letzten Tage in der spanischen Hauptstadt waren wieder ereignisreich und sonnig.
Den Sonntagvormittag verbrachten wir auf dem wöchentlich stattfindenden Flohmarkt „El Rastro“. Wir waren früh da, um die riesige Menge zu vermeiden. Leider klappte das nicht ganz so gut, wie man auf den Fotos sehen kann. Es scheint, als würde ganz Madrid am Sonntag zu dem Viertel „La Latina“ gehen, um handgemachte, gebrauchte, touristische oder typisch spanische Waren zu kaufen. Die Schüler*innen bekamen Aufgaben und hatten zwei Stunden Zeit, diese zu erledigen. Zum Beispiel sollten sie herausfinden, wie viel ein Fächer kostet oder wo man Bücher kaufen kann.
Den restlichen Sonntag hatten sie zur freien Verfügung. Manche nutzten die Zeit für die Vorbereitung der Präsentation ihrer Facharbeit, die am Mittwoch oder Donnerstag in der Schule stattfinden wird.
Am Montag schickten wir sie mit einer App auf eine mehrstündige Stadtrallye, bei der sie noch einmal wichtige Sehenswürdigkeiten abliefen und verschiedene Aufträge erfüllten. Sie sollten beispielsweise Fotos von spanischen Klingelschildern und Spezialitäten machen, Leute nach dem Weg fragen und Texte auf Spanisch vorlesen. Das Ziel der Rallye war, Catherine und Julie am Fluss zu treffen. Nach fast drei Stunden waren alle eingetrudelt und wir konnten ein schönes Foto von allen an dem Schriftzug Madrid machen. Eine spanische Lehrerin, die unsere Schule letztes Jahr besucht hatte, schenkte uns selbst hergestellte Armbänder in den Farben der spanischen Flagge, die die Schüler*innen als Souvenir bekamen.
Den Nachmittag und Abend nutzen alle für letzte Vorbereitungen der FA-Präsentation, zum Packen der Koffer und eine letzte Runde durch die Straßen von Madrid.
Es gefiel allen sehr gut und sie sind glücklich und froh, diese Erfahrung gemacht zu haben.
Saludos desde Madrid.