Was hat Hunger und Armut auf der Welt mit mir zu tun?

Das war die Frage, die sich die 9/10er*innen in einer Podiumsdiskussion zum Ende der Werkstattwochen stellten.

Mit Rollenkarten bereiteten sich die Schüler*innen in Kleingruppen vor, sammelten gemeinsam Argumente für die Rollen des Konzernchefs, eines Landwirts, eines Flüchtlings, eines Indigenen, eines Klimaaktivisten, eines Elternteils und eines Weltreisenden vor.

Die Rollen erhielten Namen und Geschlecht. Sie statteten sich mit Requisiten und Akzent aus und der Essenraum wurde für die Podiumsdiskussion hergerichtet. Es galt aus der Perspektive der jeweiligen Person heraus zu argumentieren, warum Menschen auf der ganzen Welt Hunger leiden und was man dagegen tun kann.

Die Moderator*innen führten durch die Diskussion und mussten sich, genauso wie auch das Publikum, an der ein oder anderen Stelle aufgrund der hervorragenden schauspielerischen Leistung, ein Lachen verkneifen. Zum Schluss wurde allen deutlich, dass jede und jeder auf der Welt etwas tun kann, um den Hunger und die Armut auf der Welt zu bekämpfen. Man muss nur anfangen!

In der aktuellen Woche beschäftigen sich die Jugendlichen in einer Projektwoche nun mit einem selbstgewählten Projekt zu diesem Thema. Wir sind gespannt. Der Anfang ist gemacht.

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