Facharbeitspräsentationen online

Chadwick Boseman – ein Mann, der auch ohne Superhaldenanzug ein Superheld war …

… oder

Wie sieht es heutzutage in Tschernobyl und der verlassenen Stadt Prypjat aus?

Mit diesen Themen und noch 13 weiteren gab es nun schon die dritte Runde der Facharbeitspräsentationen bei unseren 7/8ern. Inzwischen sind wir geübt mit Online-Konferenzen, aber als Vortragender ins „Spotlight“ gesetzt zu werden, passierte noch nicht so häufig. Die Anspannung legte sich aber meist schon nach den ersten Sätzen und die Schülerinnen wuchsen trotz Aufregung über sich hinaus: Sie

  • bewiesen äußerst sicheren Umgang mit verschiedenster digitaler Technik,  
  • zeigten überraschend kreatives Potenzial beim Schattenspiel, 
  • überzeugten durch fachliches Wissen und souveräne rhetorische Gestaltung
  • setzten Körpersprache, Mimik und Gestik für einen lebendigen Vortrag geschickt ein
  • sammelten nun Erfahrungen, wie man die vorbereitete Powerpoint-Präsentation auf dem Bildschirm freigibt oder dass man die Computersound-Einstellung nicht vergessen darf, wenn man einen Filmausschnitt zeigen möchte.

Nur einmal fiel auf, dass trotz einer modernen Präsentationsform die Motivation und Einsatzbereitschaft für die eigene Facharbeitspräsentation entscheidend ist, damit alle etwas davon haben. Fast alle Präsentierenden hatten dies schon verinnerlicht und erfüllten die Anforderungen und selbstgesteckten Ziele. 

Nach vielen positiven Rückmeldungen, den sogenannten TOPS, wurden vom Publikum hilfreiche Tipps gegeben, so dass die Präsentationen im kommenden Jahr auf ähnlich gutem oder sogar noch erhöhten Niveau stattfinden können.

Die MitschülerInnen, die von zuhause aus zuschauten, gaben Rückmeldungen und hilfreiche Tipps, so dass die Präsentationen im kommenden Jahr auf ähnlich guten oder sogar noch erhöhten Niveau stattfinden können. Außerdem konnten sie zuhause nicht nur sehr informative Vorträge über die Schimpansenforscherin Jane Goodall, Charles Darwins Evolutionstheorie, Leonardo da Vinci und seine Erfindungen, Heinrich Himmler, … erleben, sondern auch neue Ideen sammeln, welch vielfältige Möglichkeiten und Ansätze es gibt, sich einer Person und ihrem Wirken zu nähern.

Mandy und Kati

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