Die Zeitreise beginnt

Gestern startete die ganze Schule eine Zeitreise. Drei Wochen werden wir die 5/6er in das Alte Griechenland, die 7/8er in das Zeitalter der Reformation, die 9/10/10*er in den Nationalsozialismus reisen. Die Grundschule reist in die entgegengesetzte Richtung – in die Zukunft.

Dafür traf sich die ganze Schule von Klasse 1-10* im Güstrower Theater, wo die Lehrer und Lehrerinnen etwas Besonderes vorbereitet hatten. Ein kleines Theaterstück, welches im alten Griechenland spielte.

Die Familie Populus, bestehend aus Vater Populus (Peter), Xanthippe (Mandy) und Sohn Filius (Arne) fanden sich zum Familienfrühstück ein.

Ihre Sklavin (Dana) und der Friseur (Hinrich) kamen mit hinzu und unterhielten sich über das bevorstehende Scherbengericht, bei dem über das Wahlrecht für alle abgestimmt werden soll.

Der Bote mit zarten Flügeln (Jana) erkannte immer ganz genau, wer ein freier Bürger ist, der wählen darf oder wer kein freier Bürger ist und nicht wählen darf.

Durch die Geschichte sollte deutlich werden, dass das demokratische Handeln und Leben nicht alltäglich war und nur der Vater Populus wählen durfte.

Demokratus (Uli) war der Leiter des anschließenden Scherbengerichts und fragte das ganze Volk (Publikum), ob denn alle ein Recht darauf haben sollten, mitzubestimmen und mitwählen zu dürfen. Dann kamen alle auf die Bühne und konnten mit ihrer Tonscherbe abstimmen.

Wir freuen uns auf eine gemeinsame Werkstattzeit.

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