Fünf Monate ist es nun schon her, dass wir das letzte Mal die Güstrower Stolpersteine geputzt haben, die an die deportierten Juden aus Güstrow zur Zeit des Nationalsozialismus gedenken. Da wurde es mal wieder Zeit zu putzen, da diese in relativ kürzester Zeit immer wieder anlaufen.
Bei strahlenden Sonnenschein trafen sich gestern die Wölfe (9/10er) am Archimedes-Denkmal in der Güstrower Innenstadt und nahmen ihre Beutel mit den entsprechenden Utensilien wie Lappen, Putzmittel, Wasser und Zahnbürsten in Empfang, um anschließend an die vier Standorte der Stolpersteine zu gehen. Insgesamt 17 Stolpersteine sind in der Hansenstraße, Baustraße, Krönchenhagen und in der Domstraße zu finden. Im November kommen dann zwei neue Steine dazu.
Jetzt glänzen die Steine wieder, so dass sie zum „Darüberstolpern“ einladen, Stolpern mit Kopf und Herz.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar