Schule ohne Rassismus-Kurs gewinnt Demokratiepreis der Familie Lohmeyer aus Jamel

Große Freude – unser Schule ohne Rassismus-Kurs wurde mit dem Demokratiepreis der Familie Lohmeyer ausgezeichnet – ein Preis, der das langjährige und kontinuierliche Engagement unserer Schule für Toleranz, Gleichberechtigung und den aktiven Einsatz gegen Rassismus würdigt.

Der Preis wird seit ein paar Jahren an Institutionen oder Projekte verliehen, die sich in herausragender Weise für eine demokratische Gesellschaft und gegen Diskriminierung einsetzen. Unser „Schule ohne Rassismus“-Kurs ist ein tolles Beispiel für solch ein Engagement. Seit Jahren setzen sich die Schülerinnen und Schüler des Kurses aktiv für ein respektvolles Miteinander ein, sensibilisieren ihre Mitschüler für Themen wie Rassismus, Diskriminierung und soziale Gerechtigkeit und organisieren immer wieder Aktionen und Veranstaltungen, die die Werte einer offenen, vielfältigen Gesellschaft fördern.

Die Auszeichnung würdigt nicht nur die Arbeit des Kurses, sondern auch das durchgehende Engagement der gesamten Schule, die sich von Anfang an klar gegen Rassismus positioniert hat. Der Preis ist damit nicht nur eine Auszeichnung für einzelne Projekte, sondern auch ein Zeugnis für die gelebte Haltung unserer Schule, die Toleranz, Respekt und Demokratie jeden Tag versucht in den Unterricht und das Schulleben zu integrieren.

Die feierliche Übergabe des Demokratiepreises findet auf dem legendären Festival „Jamel rockt den Förster“ statt, das jedes Jahr im August in dem kleinen Dorf Jamel stattfindet. Dieses Festival hat sich längst einen Namen gemacht, nicht nur wegen der großartigen Musik, sondern auch aufgrund seiner starken Botschaft für Demokratie und gegen Rechts. 

Quelle: Mecklenburger Blitz am Sonntag, 15.06.2025
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