Der 2.11. ist in Mexiko ein wichtiger Feiertag: Día de los Muertos – Tag der Toten. Was wir hierzulande als Allerseelen kennen, wird in Mittelamerika ganz anders und vor allem tagelang gefeiert.
„Es ist ein fröhliches Volksfest und kein Trauerfest.“(Matilda)
„Die Maya und Azteken glaubten, dass die Toten einmal im Jahr auf die Erde zurückkehren würden.“ (Arne)
„Die spanischen christlichen Missionare versuchten das Fest abzuschaffen, doch es gelang ihnen nicht.“ (Pepe)
„Straßen, Friedhöfe oder Wohnungen werden mit gelben oder orangen Blumen geschmückt.“ (Theo)
„In den Wohnungen baut man einen mehrstöckigen Altar für die Toten, auf dem Bilder, ihre Lieblingsspeisen und -getränke, Blumen, Kerzen und oft auch ein Kreuz liegen.“ (Jonathan)
„Am Tag der Toten findet man auch verschiedene Snacks und Speisen sowie Totenbrot und Totenschädel aus sehr viel Zucker.“ (Arman)
„Am 1. November denkt man an die Seelen der Kinder und am 2. November an die erwachsenen Verstorbenen.“ (Hedda)
„An diesem Tag werden auch die Straßen und der Friedhof mit bunten Bändern und Blumen geschmückt.“ (Friedrich)
„Das soll den Toten helfen, den Weg zu der Wohnung zu finden.“ (Lena)
„Es werden Geschichten über die Toten erzählt, es wird gelacht und gegessen, um Mitternacht kehren die Toten zurück ins Jenseits.“ (Luisa)
Im Spanischunterricht nahmen wir den heutigen Tag zum Anlass, um den Film „Coco“ mit den Schüler*innen zu schauen, der genau dieses Thema wunderschön darstellt. Anschließend durften die Kids Totenköpfe (aus)malen und Girlanden basteln.
Und wir Teamer*innen nutzten die Gelegenheit, uns zu verwandeln!