Am Freitag, den 22.10.2021 besuchten die 9/10er-Stammgruppen die Jobfactory in der der Rostocker Hansemesse. Hierbei handelt es sich um eine Messe, auf der unzählige Unternehmen und Firmen Schüler*innen die Möglichkeit geben, Fragen über Ausbildung, Studium und weiteres zu ihrem Interessenbereich zu stellen.
Hier findet ihr ein paar Rückmeldungen der 9/10er*innen zu dem Schulausflug:
Direkt angekommen, trafen auf den Stand der Bundeswehr. Dort wurden wir in ein interessantes Gespräch verwickelt. Dort lernten wir alles über die Notfallsanitäterausbildung bei der Bundeswehr, wofür wir uns sehr interessierten. […] Die Jobfactory hat uns eigentlich allen gefallen.
Jonas
Im Allgemeinen war die Jobfactory für mich sehr informativ. Es war jedoch stressig mit den von der Schule aufgegebenen Aufgaben, da ich gerne mehr Zeit für meine eigenen Fragen gehabt hätte. Jirka
Jirka
Wir gingen in den Bereich Gastronomie, wo wir uns über die verschiedenen Hotels wie das Schloss Flesensee informierten. Dort zeigte man uns im Küchenbereich verschiedene Techniken, wie man Gemüse und Obst schneiden kann. Lasse
Lasse
In der Hans-Messe gab es viel Stände mit unterschiedlichen Unternehmen. Ich sprach zum Beispiel mit Mitarbeitern von Höffner, Ecovis und data Expert. Ich informierte mich sehr ausführlich zu jedem Unternehmen. Leider gab es einige Leute, die mir einfach einen Flyer in die Hand drückten und gar keine Lust auf ein Gespräch hatten.
Lotte
So konnte jeder Besucher wertvolle Informationen über viele Berufe sammeln. Apps wurden vorgestellt, Bewerbungsmappen gecheckt, sogar kostenlos Bewerbungsfotos erstellt. Es war eine absolut gelungene Veranstaltung.
Tom
Die Schüler sind von Stand zu Stand gegangen und haben sich über die verschiedenen Jobs informiert. Das Ziel der Jobfactory ist es, den Schülern verschiedenste berufliche Laufbahnen anzubieten und nahezubringen. Manche kamen mit einem konkreten Berufswunsch nach Hause, manche mit einer Orientierung und einer Ausbildungsidee und machen hat es wiederum nicht geholfen. Pelle und mir hat die Jobfactory gut geholfen.
Cyrus
Auch ein paar Gedichte sind im Nachgang entstanden, aber lest selbst.
Jobfactory – Gedicht von Hendrik
Ich war am Freitag auf der Jobmesse. Doch schon als ich ankam, überall Nässe. Meine Kleider nass, als hätte ich gebadet, doch ein wenig Regen mir nicht schadet. Das Gebäude vom außen hatte einen gewissen Charme, Ich betrat es und mir wurde warm. Ab und zu verlief ich mich zwischen den Ständen Und kam wieder mit Flyern in den Händen. In der Mitte eine Anhebung, ein Mann adrett gekleidet. Stets in Bewegung, weil der Mann sehr leidet. Niemand, niemand hat ihm zugehört Jedermann sehr laut und hat ihn gestört. In der Baulichkeit war es mir zu voll, ich verlasse das Gebäude. Draußen finde ich es toll Der Dachdeckerstand bereitet mir Freude. Auf der Jobmesse würde ich gern bleiben, muss aber noch dieses Gedichtchen schreiben. Zum Schluss gab ich der Messe noch Feedback, stieg um 12 in den Zug und war im Anschluss weg.
Jobfactory - Gedicht von Wanja Der Tag fing sehr kalt an, steh ich länger noch hier rum , weiß ich, ich bin bald dran. Regen fällt vom Dach Sehe Leute. „Guten Tach.“ Ich konnte länger schlafen und deswegen war ich auch wach, Ich stieg in Rostock dazu und sah im Zug dann die Crew. Setz mich direkt in ein Vierer Zum meinem Homie Kira. Kurz weiter gefahrn Lütten Klein – raus aus der Bahn. Jetzt sind nah dran, zum Glück nicht vertan. 500 Meter Schritt und direkt zu der Messe Ohne Bässe durch die Nässe. Dann geht´s rein – Maske auf. Kuck mich um, weil ich Kullis brauch`. Viele Stände, aber mit Ende. Hohe Decke, hohe Wände Ein riesiges Gebäude mit Leuten, an die ich mich wende. Interesse, dass ich spende Gedanken, die ich verschwende Und am Ende Werbegeschenke entwende. Geh auch zum Stand von den Cops Hoffentlich nehmen sie mich nicht hops. Doch für das Selfie kriegen wir Drops, trinken Energy beim Fußballstand umgefülltes RedBull, das haben wir gut erkannt. Vollkommen erschöpft sitzen wir auf den Stühlen 5 Minuten draußen und man kann die kalten Hände fühlen. Deshalb vor der Bühne, doch gucken in das Grüne. Keiner versteht, was da vorne gerade geht. Wir nahmen unsere Sachen – alles Handgepäck. Ganz schnell eingepackt und schon waren wir weg. Wir haben schon alles, was wir brauchen Und wollen nicht nochmal in der Menge untertauchen. Also warteten wir am Rand – auf das Ende schon gespannt. Es ist so weit – wir sind bereit Dürfen jetzt nach Hause gehen Der Rückweg nass, als würde man sich in einer Brause lehn. Im Zug wieder trocken, jetzt heißt es Wochenende rocken.