
Gut gelaunt und voller Entdeckerdrang starteten die 5/6er in ein Abenteuer der besonderen Art: eine Expedition ins Ozeaneum Stralsund! Doch bevor wir zwischen Riesenkraken, Plankton und Riesenkrebsen abtauchen konnten, stand die erste Herausforderung an – die Anreise per Bahn. Mit Verspätungen, S-Bahn-Sprints und einem verschwundenen Schal wurde es direkt spannend. Doch zum Glück erwiesen sich unsere jungen Forscherinnen und Forscher als verlässliche Teamplayer: Immer ein Auge aufeinander und auf die Erwachsenen (man weiß ja nie, wer sich in der „kleinen“ Großstadt verirrt).



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Im Ozeaneum angekommen, ging es sofort auf große Erkundungstour. Die selbstständige Rallye führte durch die faszinierende Welt der Meere – von der Ostsee bis in den tiefsten Ozean. Forscherfragen wurden gelöst, Arbeitsblätter in Rekordzeit abgearbeitet (denn das große Ziel war klar: Pinguine und Toben!). Ein Highlight war die Fütterung der „Raubtiere“ im Aquarium – ein beeindruckendes Schauspiel, das bei manchen für offene Münder sorgte (und nein, nicht nur bei den Fischen).









Endlich: In der Pinguinanlage warteten dann die eigentlichen Stars des Tages: Humboldt-Pinguine aus Südamerika, die sich offenbar über den Besuch freuten. Nach ausgiebigem Staunen blieb noch genug Zeit für Toben, Fischbrötchen und ein großes Gruppenfoto.















Die Rückfahrt im „Comfort-Zug“ der ODEG war dann – Überraschung – etwas verspätet, dafür aber umso lustiger. Mit vielen neuen Eindrücken, leicht müden Beinen und der beruhigenden Erkenntnis, dass – ein Tag vor Frühlingsanfang – der verlorene Schal nicht lebensnotwendig war, kamen wir schließlich wieder in Güstrow an. Fazit der Schülerinnen und Schüler: Ein perfekter Tag – vor allem, weil genug Zeit zum Toben blieb!







